SKATNOTIZ #10

 


1966: Unsere damalige Hausgemeinschaft hielt, feierte und freute sich zusammen. Natürlich spielten regelmäßig drei Männer auch Skat. Dabei wechselten die Zusammenkünfte in den einzelnen Wohnungen. Zu den Männern gehörten mein Vater, ein älterer Nachbar und ein neu gewonnener Freund. Wenn bei uns das Skatspiel stattfand, guckte ich manchmal zu und ließ mir die Regeln erklären.
Auf einmal gehörte der Sohn des älteren Nachbarn dazu. Er hatte inzwischen seinen Armeedienst absolviert. Ich war 14 und himmelte ihn ein bisschen an. Also gab ich mir Mühe, ließ mir von ihm ein paar Kniffe beibringen und wollte natürlich auch Skat spielen. Da waren wir dann fünf, aber nur drei Personen könnten an einer Runde teilnehmen. Also wechselten wir uns ab und so konnte auch ich regelmäßig "skaten".
Bis heute spiele ich mit meinem jetzigen und meinem Ex-Mann. Zwar nicht mehr so regelmäßig, aber mindestens zweimal im Jahr. 

 Skatgeschichte von Regina Jenrich 

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Förderung des Projekts mit Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt)

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